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Erste Hilfe bei Haustieren:

B = Beatmung

Mund - zu- Nase - Beatmung

Wenn die Atmung nach dem Entfernen des Fremdkörpers immer noch ausgesetzt hat, das Tier auf die rechte Seite lagern, den Kopf leicht rückwärts richten und das Maul mit einer Hand umschließen und zuhalten.

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Dann ein Taschentuch über die Patientennasenlöcher legen ...

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... und die eigene Ausatemluft über den Mund in die beiden Nasenlöcher relativ schnell und kräftig, zunächst 5-6 mal einblasen.

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Dabei ist es wichtig das Atemvolumen der Tiergröße anzupassen: Ein mittelgroßer Hund atmet pro Luftzug in etwa die Luftmenge, die in ein normales Wasserglas passt; kleine Tiere entsprechend weniger, große entsprechend mehr. Daher beim Beatmen immer das Heben und Senken des Brustkorbes im Auge behalten!

Meist atmen die Tiere nach diesen 5-6 Atemspenden wieder!

Die durchschnittliche Atemfrequenz beträgt
- beim Hund 10-30 Züge pro Minute
- bei der Katze 20-30 Züge pro Minute
- beim Kaninchen 30-100 Züge pro Minute

Wenn die Atmung noch nicht einsetzt, weiter beatmen im Rhythmus von ca. 10 Atemspenden pro Minute, das entspricht ca. 1 Atemstoß alle 6 Sekunden.

 
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